Diese Galette weihnachtet sehr.

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Die Galette kennen und lieben wir. Aber diese hier ist besonders speziell: Sie erinnert uns nämlich ganz gewaltig an frische, warme, duftende und winterliche Bratäpfel.

Bratapfel-Galette

Was braucht’s dafür alles?

Für den Teig:

  • 300 g Dinkelmehl

  • 3 EL brauner Zucker

  • 1/2 TL Zimz

  • 1 Msp. Bourbon Vanille (Pulverform, ansonsten auch als flüssiges Extrakt)

  • 200 g kalte Butter

  • 1 Ei

  • 2 EL Wasser

  • 1 Prise Salz

  • Frischhaltefolie

Für die Füllung:

  • 2 EL Rahm / Sahne

  • 5 El brauner Zucker

  • 2 EL Maizena / Speisestärke

  • 550 g Äpfel

  • 80 g Marzipanrohmasse

  • 40 g Rosinen (wer die nicht mag, kann sie einfach weglassen)

  • 50 g Walnüsse

  • 1/3 TL Anissamen, ganz

  • 2 Msp. Nelken, gemahlen

  • 1/2 TL Zimt

Und wie funktioniert's?

Es ist im Prinzip weitestgehend wie bei der sommerlichen Variante der Galette:

Ihr könnt zu Beginn schon mal euren Mixer mitsamt Knethaken bereitstellen. Für den Teig als erstes Dinkelmehl, braunen Zucker, Zimt und Salz miteinander vermengen. Dann die Butter, das Ei, das Wasser und die Vanille mitsamt Zimt hinzufügen und alles zu einem homogenen Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie eingewickelt für etwa 45 Min. im Kühlschrank parken.

Derweil die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in schmale Schnitze schneiden. Diese nun in eine Schüssel geben und zusammen mit der Speisestärke, dem Zimt, den gemahlenen Nelken und drei Esslöffeln des braunen Zuckers vermengen.

Die Teigkugel aus dem Kühlschrank holen und auf einem leicht bemehlten Untergrund ausrollen, sodass der Teig einen Durchmesser von etwa 30 cm hat. Es muss kein kreisrundes Kunstwerk werden, da die Ränder am Ende eh recht rustikal zusammengeklappt werden. Anschliessend den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben.

Den Ofen könnt ihr nun bereits auf 200°C Ober- / Unterhitze vorheizen. Die Äpfel finden nun ihren Platz in der Mitte des Teiges, wichtig ist, dass ihr dabei zum Rand überall etwa vier Zentimeter Platz lasst.

Nun die Rosinen darüber verteilen (nach wie vor gilt: wer diese nicht gern hat, kann sie auch gut einfach weglassen). Als nächstes die Aniskörner über den Äpfeln verstreuen. Vom Marzipan kleine Stücke abzupfen und diese ebenfalls darüber verteilen. Die Walnüsse ein grob zerbröseln, denn auch für diese gilt nun “hinein ins Vergnügen” und ab zu den Äpfeln.

Den Rand klappen wir anschliessend über die Früchte zur Mitte unserer Galette, es funktioniert am besten, wenn man dies im Kreis herum und Stück für Stück insgesamt sechs Mal macht.

Nun wird der Rand mit dem Rahm (der Sahne) eingepinselt. Darauf werden nun die noch übrigen zwei Esslöffel des braunen Zuckers verteilt. Jetzt ist eure Galette bereit für den Ofen. Auf mittlerer Schiene wird sie nun für 45 Minuten goldbraun gebacken.

Am besten serviert ihr sie noch warm, dann ist auch diese Version hier wieder fast doppelt so gut. Und wer möchte, setzt noch eine dicke Kugel Vanilleeis obendrauf!

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Eine Pfanne voller Glück.

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Zimtiger wird’s nicht.